Elektrotherapie
Stromimpulse setzten
Bei der Elektrotherapie werden Elektroden, welche mit einem Elektrostimulationsgerät in Verbindung stehen auf der Haut angebracht. Durch eine Elektrode wird der individuell eingestellte Reizstrom übertragen, die andere Elektrode schließt den Stromkreis wieder.
Je nach Erkrankung, werden unterschiedliche Stromformen genutzt:
- Gleichstromtherapie (Galvanisation)
- Niederfrequenztherapie (bis zu 1000 Hertz)
- Mittelfrequenztherapie (1 bis 100 Kilohertz)
- Hochfrequenztherapie (über 100 Kilohertz)
Die Elektrotherapie wird eingesetzt bei:
- Schmerzen an Muskeln und Gelenken
- Durchblutungsstörungen des Gewebes
- Abnahme der Muskelmasse durch Erkrankungen oder Unfälle
- Schwächen und Lähmungen der Muskeln
- Chronische Entzündungen
- Nicht aktivierte Arthrose
- Inkontinenz
- Ödemen
Mit der Anwendungsdauer von 5- 15 Minuten, eignet sie sich hervorragend als Ergänzung zu einer manuellen Therapie oder einer Krankengymnastik- Übungsstunde.
Und das kann der elektrische Strom alles bewirken:
- Durchblutungsförderung
- Anregung von Muskelaktivität
- Schmerzlinderung durch Beeinflussung der Nerven und der Schmerzleitung
- Erwärmung der Haut und darunter gelegenem Gewebe
- Anregung von Stoffwechselprozessen und Stärkung der Körperabwehr